Rückblick VIA MUNDI Tagung 2014

"Versöhnung" (Vierzehnheiligen)

Versöhnung

Leitthema zur Via Mundi Tagung vom 1.-4.Mai 2014 in Vierzehnheiligen

Der Weg der Menschheit ist ein Weg der Bewußtwerdung und basiert auf Entscheidungsfreiheit. Er ist begleitet von Mord, Unterdrückung, Ausbeutung, Egoismus und Gefühllosigkeit – aber auch gekennzeichnet von  Freundschaft, Achtsamkeit, Poesie, Musik, Freunde, Fürsorge und Liebe. Dieser Weg hat uns „das Paradies“ gekostet. Wohin wird er uns führen?

Jahrtausende währt der Kampf des „Guten“ gegen das „Böse“. Meist scheint uns die Unterscheidung zwischen Gut und Böse klar und einfach. Doch nicht selten erwies sich das scheinbar Gute als grausam, kalt und selbstsüchtig, während manches vermeintlich Böse zum Impuls einer segensreichen Entwicklung wurde. Oft wähnen sich beide Lager auf der richtigen Seite, die Fronten verhärten sich und im erbitterten Streit geht verlohren, wofür die Kämpfer eigentlich anzutreten glaubten: das Gute. Denn gibt es ein Gutes, das nicht die Liebe in sich trägt?

Spüren wir nicht das Herz eng werden angesichts von Rücksichtslosigkeit und Niedertracht? Wie leicht werden wir das selbst blind, gefühllos und unversöhnlich im Streben nach Recht und Gerechtigkeit? Auf welcher Seite stehen wir dann und wie gerecht werden wir unserem Gegenüber? Wer dabei den eigenen Schatten aus dem Blick verliert, wird niemandem gerecht. Nicht einmal sich selbst. Finden wir erst durch die Versöhnung mit uns selbst zueinander?

Bei aller Betroffenheit und allem Entsetzen über das Finstere in der Welt: in einer sinnvollen Schöpfung hat alles seinen Platz. Die allumfassende Liebe schließt keinen aus. Und wir? Ist Kampf die Lösung des Problems? Muß das Böse überwunden werden? Helfen uns Ausgrenzung und Abtrennung weiter? Was erreichen wir damit?

Vielleicht ist es an der Zeit die Waffen zu strecken und nach neuen Wegen zu suchen. Versöhnung kennt keine Sieger und keine Besiegten. Sie kann ein Ausweg sein, wenn nichts mehr geht und eine Brücke auf unserem Weg.

Referate und Referenten

Cornelia Philipp

Cornelia Georgine Philipp, geb. 1952. Studium der Wirtschaftswissenschaften und Amerikanistik. Sie schrieb zahlreiche Hörspiele für den Kinderfunk. Heute ist sie Kinderbuchautorin und freie Lektorin, zudem arbeitet sie für den Tierschutzverein Animals‘ Angels. Sie lebt in Berlin mit ihren zwei Katzen, eingebunden in eine große Flickwerkfamilie. Ihre Freude am Geschichtenerzählen hat sie zum Schreiben geführt, ihre Liebe zum Tier zur Tierrechtsbewegung. Sie war lange Zeit Redaktionsleiterin und Lektorin in einem Buchverlag sowie Redakteurin bei einer Kinderzeitschrift.

Wer Augen hat zu sehen – Ohne Schuldbekenntnis ist Versöhnung nicht möglich

In jedem Augenpaar eines Tieres, das zur Schlachtbank geführt wird, lese ich Vergebung und Versöhnung ohne Reue und Schuldbekenntnis zur Bedingung zu machen – Reue und die Anerkennung von Schuld sind Folge. Wer Augen hat zu sehen, öffnet sich für Schuld und Reue und hat die Möglichkeit sich mit sich selbst zu versöhnen, zu empfinden und dem zu folgen, was ihm gut tut.

Marko Pogacnik

Marko Pogacnik studierte Bildhauerei und arbeitete als Mitlgied der interntionalen Künstlergurppe OHO von 1965-71 in den Bereichen Land Art und Konzeptkunst. Dann gründete er mit seiner Familie und Freunden eine Lebens- und Künstlergemeinschaft – die „Sempas-Familie“, die bis 1979 existierte. Mitte der 80ger Jahre entwickelte er die Lithopunktur, eine der Akkupunktur nachempfundene Methode der Heilung und Ausbalancierung von Orten und Landschaften. Seither führt er Projekte zur Heilung der Natur- und Stadtlandschaft durch Steinsetzungen durch. Er ist Autor von zahlreichen Büchern in deutscher und englischer Sprache.
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Versöhnung mit der Erde

 Es ist an der Zeit den permanenten Krieg mit der Erde in eine Epoche des Miteinanders umzuwandeln. Wie können wir das schaffen ohne die Erde als Partnerin im Schöpfungsvorgang des Universums zu erkennen? Wie wäre es möglich neue Beziehungen mit der Natur aufzubauen bevor die alten Traumata geheilt sind? Können uns Tiere oder vielleicht Engel dabei helfen? Der Vortrag versucht die Fragen in Antworten zu wandeln.

Dr. Angelika Schumm

Studium der Medizin in München und Marburg. Von 1986 bis zur Geburt ihrer Kinder regelmäßige Teilnahme an Via Mundi Tagungen. Promotion zum Thema alternative Heilmethoden. Ärztliche Weiterbildungen in den Bereichen Innere Medizin, Allgemeinmedizin, Homöopathie und Psychotherapie (hier u.a. in der Fachklinik Heiligenfeld, Bad Kissingen, Schwerpunkt Gestalttherapie). Verheiratet mit Dr. Stephan Schumm, 2 Kinder. Seit 1996 in Gemeinschaftspraxis mit ihrem Mann in Freising niedergelassen. Sie arbeitet als Psychotherapeutin mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen sowohl in Einzel- als auch in Gruppenarbeit. Schwerpunkte: Psychotherapie in transpersonalem Ansatz in Verbindung mit klassischer Homöopathie, Gestalttherapie, Hypnotherapie und Systemtherapie nach Bert Hellinger

Innere Versöhnung in der Psychotherapie – Die Integration des Schattens

Innere Versöhnung – Was heißt das? Wer will hier mit wem versöhnt werden und warum? Es muß also jemand geben der böse ist, bzw. dem wir böse sind. Dieses sogenannte Böse nennen wir  hier den Schatten. Er spielt in den tiefenpsychologischen Formen der Psychotherapie eine immense Rolle. C.G.Jung einer der Altmeister der Psychotherapie verwendete den Begriff des Schattens in seiner Archetypenlehre und setzt ihn in Gegensatz zur Persona. -Während die Persona die Anteile unserer Persönlichkeit vereint, die wir nach außen gerne zeigen, da sie sozial erwünscht sind, beinhaltet der Schatten all das Verbotene, Hässliche, Dunkle, das sozial Unerwünschte. Damit ist es aber auch das Geheimnisvolle, das im Verborgenen wirkende. – Hier ist es bereits spürbar, welches Spannungsfeld sich durch die beiden Pole entwickelt.

Der Vortrag will Lust machen unsere eigenen Schatten kennen zu lernen und zu integrieren.

Dieter Gurkasch

Geboren 1961 in Hamburg, wurde er 1985 nach einem bewaffneten Raubüberfall und Mord zu einer ersten Gefängnisstrafe von 11 Jahren verurteilt. Nach seiner Freilassung wurde er kurze Zeit später wegen diverser Delikte erneut inhaftiert und 2011 nach insgesamt 25 Jahren Haft entlassen.
Er ist Gründungsmitglied des gemeinnützigen Vereins „Yoga und Meditation im Gefängnis (YuMiG) e.V.“. Heute arbeitet Dieter Gurkasch als Yogalehrer und bietet Kurse und Workshops für Häftlinge an.
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Versöhnung mit dem eigenen Leben…

…fängt zunächst ganz oft damit an, darauf zu schauen, was denn überhaupt das eigene Leben ist. Wie viel von dem, was man lebt, denn „das Eigene“ ist. Häufig führt dies zu der Erkenntnis, dass das vermeintliche eigene Leben zum größten Teil aus Übernommenem besteht – auch wenn es schwer zu sein scheint, wirklich in der Tiefe zu finden, was übernommen, und was aus sich selbst heraus entwickelt wurde.

…hat aber auch damit zu tun, nicht grundsätzlich alles abzulehnen, was man an nicht eigenem im eigenen Leben gefunden hat.

…führt vielleicht sowieso dahin, nicht mehr ganz so vieles im Leben abzulehnen, vielleicht sogar dahin eine grundsätzlich ablehnende Haltung dem Leben gegenüber loszulassen.

…ist häufig eng damit verbunden der Ahnung Raum zu gewähren, dass all das was einem im Leben widerfährt einen Sinn haben könnte.

…beinhaltet die Möglichkeit, tatsächlich Glück und Zufriedheit Einzug in das eigene Leben zu gewähren.

Dr. Christian Hackbarth-Johnson

Christian Hackbarth-Johnson, Dr. theol, geb.1964, verheiratet 2 Kinder, wohnt in Dachau. Studium der Evangelischen Theologie, Vikariat in der Evangelischen Kirche in Bayern, Promotion an der Universität München mit dem Thema interreligiöse Existenz. Spirituelle Erfahrungen und Identität bei Henri Le Saux (O.S.B.), Swami Abhishiktananda (1910-1973). Seit 10 Jahren selbständig tätig als Theologe, Yoga- und Zen-Lehrer. Vorstandsmitglied bei Via Mundi e.V..
Weitere Informationen zu Dr. Christian Hackbarth-Johnson

Friede oder Schwert – Gedanken zur Versöhnung in und unter den Religionen

Was ist Versöhnung? Das Wort „Versöhnung“ müßte eigentlich  „Versühnung“ heißen, da es von dem Wort „Sühne“ abgeleitet worden ist. „Laßt Euch versöhnen mit Gott“ (2.Kor 5/20) bezieht sich auf die „Versöhnungstat“ Jesu, seinen „Sühnetod“, durch die der „Zorn Gottes“ gegenüber der Sünde der Menschen versöhnt worden ist. Im Judentum kennen wir das Versöhnungsfest, den Jom Kippur, an dem man sich mit Menschen und mit Gott versöhnt; früher wurde der „Sündenbock“ mit den Sünden des Volkes beladen und in die Wüste gejagt. Das Opferfest im Islam (‚Id-ul Adha) erinnert an die Opferung Isaaks. Versöhnung hat stets mit Schuld zu tun, mit Erkennen und Eingestehen von Schuld und der Vergebung von Schuld. Versöhnung ist in den abrahamitischen Religionen, die eine dualistisch-personalisierte Grundeinstellung haben, zentral. Sind diese Vorstellungen heute noch verständlich? Sind sie als zeitbedingt abzulehnen? Was könnte eine positive Essenz sein? In den mystischen Weisheitsreligionen Asiens mit ihrer transpersonalen Grundeinstellung spielt Versöhnung eine untergeordnete Rolle, es geht in Bezug auf das Heil mehr um die Überwindung von Unwissenheit, um Erkenntnis, die durch Innenschau erreicht wird. Was lässt sich aus dieser Verschiedenheit lernen? Welche Berührungspunkte gibt es zwischen den asiatischen und abrahamitischen Religionen? Wie kann ein Dialog der Religionen zu einer versöhnten Verschiedenheit unter den Religionen beitragen? Unter welchen Voraussetzungen ist eine Versöhnung der Religionen möglich?

Bärbel Vogel

Bärbel Vogel, geboren 1965, kam 1992 über das Klettern zur Höhlenforschung. Sie war sofort fasziniert und ist es bis heute. Seit 1996 ist sie im Vorstand des Verbandes der deutschen Höhlen- und Karstforscher e.V. und vorallem für den Höhlenschutz tätig. Auf internationaler Ebene arbeitet sie für die European Commission for Cave Protection ECPC und ist Mitglied der IUCN/WCPA Specialist Group Caves and Karst. Ihre spirituelle Seite kann sie im Vorstand von Via Mundi einbringen. Bärbel Vogel ist verheiratet, hat eine Tochter und wohnt in der Ramsau bei Berchtesgaden.

Versöhnung mit dem Dunklen – Einsichten in Unterwelten

„Das Dunkle im Leben kann man nicht integrieren, aber man kann es erhellen!“ diesen schönen Satz hat mir unser lieber Ehrenvorsitzende Günter Emde mit auf den Weg gegeben. Wem, wenn nicht den Höhlenforschern ist dies mehr als bewußt.
Licht ist das Wichtigste auf all unseren Touren. Ohne Licht schwindet die Hoffnung. Angst breitet sich aus, steckt an. Aber wir sind nicht allein, Freunde begleiten uns und wir verlassen uns aufeinander. Wir sind ein Team, auf einander angewiesen. Niemand soll alleine gehen. Wir teilen die Lasten und die Freude.
Eingefangene Blitzlichter bringen die unterirdische Schönheit zu Tage, künden von einem geheimnisvollen Teil unserer Welt, der Neugier und Sehnsucht weckt. Die Schätze der Höhlen sind steingewordene Träume, kristalline Paläste, die ganz besonderen Schutz bedürfen. Das Leben hat sich angepaßt an den Mangel an Nahrung und Licht. Wir Menschen sind dort nur geduldet um zu Staunen über die Großartigkeit der Natur.
Was man braucht und was man finden kann auf der Fahrt ins Dunkel darüber möchte ich berichten.

Gruppen

Ein besonders wichtiges Element unserer Via Mundi-Tagungen sind die Gruppen. Sie sollen ermöglichen, einander im kleinen Kreis zu begegnen, sich miteinander auszutauschen und den persönlichen Bezug zum Tagungsthema vertiefen. Neben Gruppen, bei denen der Schwerpunkt auf dem Gespräch liegt, gibt es kreative Gruppen, die einen anderen Zugang zum Tagungsthema anbieten. Hier sollen wichtige Aspekte, die sich über das Gespräch weniger erschließen, erfahrbar und erlebbar werden.

Die Gesprächsgruppen werden von einem Moderator geleitet. Er kann der Gruppe einen Themenschwerpunkt anbieten, ist für einen guten Umgang miteinander und für die Gesprächskultur zuständig und sorgt dafür, dass sich die Gruppe nicht in Belanglosigkeiten verliert. Die Inhalte und die Gestaltung des Gruppenlebens können die Teilnehmer nach ihren Wünschen und Bedürfnissen selbst entwickeln.

Die Wandergruppe verbindet Bewegung, Naturerleben und Gespräche.

Die kreativen Gruppen: Die Leiter dieser Gruppen sind für ihre Themen besonders qualifiziert und bieten Gruppen nach ihren eigenen Konzepten an.

Gertrud Emde

Gertrud Emde ist mit dem geistigen Heilen vertraut, in der Seelsorge und Lebensberatung tätig. Sie ist Malerin, Autorin und Referentin und ist durch Rundfunk- und Fernsehsendungen bekannt.

Versöhnung und geistige Welt

Ist nicht Versöhnung das Zauberwort für ein gelungenes, glückliches Leben? Spielt nicht Vergebung dabei eine wichtige Rolle? Die sichtbare und die unsichtbare Wlet in ihrer Ganzheit gehören mit einbezogen. Wir werden uns meditativ klärende Antworten auf die vielen Fragen zu diesem Tagungthema erarbeiten.

Dr. Angelika Schumm

Dr. Angelika Schumm, praktische Ärztin, Homöopathin und Psychotherapeutin, sie arbeitet mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen sowohl in Einzel- als auch in Gruppentherapie. Sie arbeitet in Gemeinschaftspraxis mit ihrem Mann in Freising.

Innere Versöhnung – Die Integration des Schattens 

Innere Versöhnung – Was heißt das? Wer will hier mit wem versöhnt werden und warum? Es muss also jemanden in unserem Inneren geben, den wir schuldig sprechen bzw. der sich schuldig fühlt. Dieser Teil von uns wird auch Schatten genannt. Er birgt all das Verbotene, Dunkle, da sozial Unerwünschte. Damit ist er aber auch das Geheimnisvolle, das im Verborgenen Wirkende. Er ist der Frosch, der durch unseren Kuss Erlösung findet. Wer sich dem Schatten mit Liebe nähern und sich auf eine innere Reise begeben möchte, ist herzlich eingeladen.

Dieter Gurkasch

 Nach 25 Jahren Haft arbeitet Dieter Gurkasch heute als Yogalehrer und bietet Kurse und Workshops für Häftlinge an. Er ist Mitbegründer des Vereins „Yoga und Meditation im Gefängnis (YuMiG) e.V.“
Näheres zu Dieter Gurkasch: dietergurkasch.de/ 

Kraft entdecken

Insagesamt 9 Stunden werden wir Zeit haben um gemeinsam mit körperlichen Übungen, Atemtechniken, Ritualen und Gesprächen Kraftquellen in uns zu entdecken und zu erwecken. Sehr schnell werden wir feststellen, wie viel Kraft schon aus dem gemeinsamen Versuch entsteht – und vielleicht werden wir sogar alle etwas finden, das wir dann am Ende mit nach Hause nehmen und mit dem wir unseren Alltag bereichern können.

Cornelia Philipp

Cornelia Georgine Philipp ist Lektorin und Kinderbuchautorin und arbeitet für den Tierschutzverein Animals‘ Angels. Sie lebt in Berlin mit Ihren zwei Katzen, eingebunden in eine Flickwerkfamilie. Ihre Freude am Geschichten erzählen hat sie zum Schreiben geführt, ihre Liebe zum Tier zur Tierrechtsbewegung.

Ein neus Verhältnis zum Tier – ein neues Verständnis des Menschen von sich selbst

Cornelia Philipp arbeitet für Animals‘ Angels in der Überzeugung, dass Tiere nicht länger als Ware, sondern als Lebewesen mit eigenen Rechten behandelt werden müssen. Im Zusammenleben mit (Haus-)Tieren ist diese Erkenntnis erlebbar. Mit mehr Wissen über das, was in der Begegnung zwischen Mensch und Tier geschieht, verbessern wir nicht nur die Bedingungen für das Zusammenleben von Mensch und Tier,  wir erfahren auch was uns guttut und was uns schadet.

Petra Kalkuhl

Petra Kalkuhl, Physiotherapeutin in ganzheitlicher Praxis, Inner Wise Coach

Begegnung mit den Pflanzendevas – Versöhnung mit den Naturwesen

Mit einem Foto aus Irland, dem Land der Feen und Elfen, läd Euch Petra Kalkuhl zu einem besonderen Workshop ein. Eine Begegnung mit Pflanzendevas in freier Natur, beim Herstellen von Badekugeln und Balsam aus biologischen Zutaten ist ebenso geplant wie tiefe Meditationen, die eine Verbindung zu den Naturwesen schaffen.
Laßt Euch überraschen.

Dr. Christoph Schumm

Dr. Christoph Schumm, Jahrgang 1960, geb. in Bamberg und aufgewachsen in der Nähe von Bamberg. Medizinstudium in Würzburg und Lübek. Seit 1991 als Hausarzt mit Schwerpunkt auf Komlementärmedizin in Scheßlitz tätig. Verheiratet 3 Kinder, im Vorstand von Via Mundi e.V. tätig.

Wandergruppe

In der Wandergruppe möchten wir Bewegung im Freien mit dem Gemeinschaftserlebnis, guten Gesprächen und dem spirituellen Naturerlebnis verbinden.
Der Gruppenleiter hat häufig ein interessantes Buch zum Tagungsthema im Rucksack, aus dem er in den Pausen vorliest.
Festes Schuhwerk und Regenkleidung erwünscht.
2014 ist eine Wanderung zum Veitsberg (Kraftort) geplant.

Gruppenleiter Morgengruppen

Dr. Christian Hackbarth-Johnson

Dr. Christian Hackbarth Johnson ist seit 10 Jahren selbständig tätig als Theologe, Yoga- und Zen- Lehrer. Er ist Vorstandsmitglied bei Via Mundi e.V.

Kontemplation

Nach einigen Körperübungen zum Wachwerden sitzen wir ca. 25 min. in der Stille. Den Abschluss bilden ein kurzer biblischer Impuls (Losung mit kurzer Auslegung) und ein gemeinsames Lied.

Ruth Lucia Böhringer M.A.

Ruth Lucia Böhringer ist Tanzpädagogin und Erziehungswissenschaftlerin. Seit Jahren ist es ihr ein Herzensanliegen, Verbindungen von Körper und Seele, Leiblichkeit und Spiritualität auch tanzend beWEGt nachzuspüren.

Meditativer Tanz
„Ich setzte meinen Fuß in die Luft und sie trug.“

Tanz ist Freude an Musik, Bewegung und gemeinsamem Rhythmus im Tanzkreis. Kreistänze und kreative, freie Tanzgestaltung – als Meditationen in Bewegung – nähren, inspirieren und berühren uns und machen Körper und Seele lebendig und weit.

Stefan Sünkel

Stefan Sünkel ist Physiotherapeut, der über eine große Erfahrung auf dem Gebiet des Qi Gong verfügt und verschiedene Stile kennt. Er wird Übungen aus der Grundstufe des Qi Gong mit uns praktizieren, so dass keinerlei Vorkenntnisse erforderlich sind.

Qi Gong

Wir wollen den Tag mit sanften Bewegungen in meditativer Atmosphäre beginnen. Qi gong ist eine uralte chinesische Bewegungsform die Körper-Geist-Seele in Einklang bringt.

Ingrid Gronau

Ingrid Gronau, Yogalehrerin BDY

Yoga Morgengruppe

– Bewußtwerdung – wie gehe ich mit meinem Körper mit mir selbst um? Kann da auch Versöhnung stattfinden?
– Bewußte Atemübungen – sich ausleeren und auffüllen mit neuer Atemkraft
– Körperübungen – statisch und in fließender Bewegung in den Körper hineinspüren
– Tiefenentspannung – Ausgleich schaffen von Anspannung und Entspannung, bewusst Atem- und Lichtkraft aufnehmen